Der direkte Handel ermöglicht nicht nur eine faire Bezahlung der Farmer bei gleichzeitig niedrigen Preisen, sondern er schafft auch Transparenz und die Möglichkeit Dir mit wenigen Worten zu erklären welche Personen in der Herstellungs- und Handelskette für welche Bereiche zuständig sind. Du wirst überrascht sein, mit wie wenigen Beteiligten ein internationaler Handel möglich ist.

Unsere 50 Farmer sind in einer Asociacion (Non-Profit Organisation) organisiert und werden von dem frühpensionierten Siemens Manager Michael Scherff geleitet. Er wohnt mit seiner peruanischen Frau Mari in Lima, und hat sich gerade ein zweites Haus im Regenwald gebaut um noch öfter und länger vor Ort sein zu können. Zusammen mit seinem langjährigen Freund und Kollegen Walter Knauer kümmert er sich nicht nur um das Exportgeschäft, sondern auch darum staatliche Förderungen für die Bauern zu beantragen. Da die Bauern für uns der wichtigste Teil der Handelskette sind, haben wir Ihnen eine eigene Rubrik gewidmet. Hier erhältst Du viele zusätzliche Infos zum Dorf in Chanchamayo, der Asociacion und ihren Farmern.

Er hat es sich wirklich nicht leicht gemacht. Denn eigentlich benötigt man in Deutschland keine Ausbildung um Kaffee rösten und verkaufen zu dürfen; also legen die meisten einfach los und rösten “nach Gefühl”. Nicht so Thomas Eckel. Da es in Deutschland gar keine Möglichkeit gab sich als Röster entsprechend ausbilden zu lassen, ging er nach Wien und absolvierte ein Studium zum Diplom-Kaffeesommelier. Zusätzlich machte er eine weitere Ausbildung am amerikanischen Coffee Quality Institute und wurde der erste Q-Grader Deutschlands. Heute betreibt er natürlich immer noch seine Rösterei und hat dieses Jahr die erste Kaffee-Akademie Deutschlands ins Leben gerufen. Hier können sich Menschen, die seine Passion teilen, von ihm zum Röster ausbilden lassen. Sein tiefes Fachwissen macht sich natürlich auch im Geschmack bemerkbar, und so wurde er 2015 zum Röster des Jahres gewählt.

Bianca und Christian Tänzer haben LIBO-Kaffee gegründet, und kümmern sich um den Internetauftritt sowie um den Kaffeeversand. Außerdem sorgen sie für die hohe Transparenz. So war Christian zum Beispiel vor kurzem für drei Wochen in Peru um die Bauern zu interviewen und Filmaufnahmen von den Kaffeegärten zu machen. Dabei ist er Kameramann, Tontechniker und Video-Editor in einer Person, denn von der Planung bis zum hochladen der Videos auf unserer Internetseite macht er alles selbst. Als Designerin kümmert sich Bianca nicht nur um den Webshop, sondern fungiert auch als Sprachrohr der Marke und ist Ansprechparterin für unsere Kunden.

Das war es auch schon. Denn wir finden um ein tolles Produkt zu verkaufen braucht man keine aufgeblasene Organisation mit großer Marketing und PR-Abteilung. Sondern nur ein paar Menschen die eine gemeinsame Vision haben und mit Begeisterung an ihrer Umsetzung arbeiten. Sollten jetzt trotzdem noch Fragen offen sein, kannst Du uns gerne hier oder auf Facebook schreiben. Wir antworten Dir in der Regel innerhalb von 24 Stunden.